Hansjörg Schneider

Schweizer Schriftsteller und Dramatiker; Werke: Gedichte, Erzählungen, Romane und Theaterstücke, u. a. "Der Erfinder" (verfilmt), "Sennentuntschi", "Lieber Leo", "Das Wasserzeichen", "Nachtbuch für Astrid", Kriminalromane um den Basler Kriminalkommissar Peter Hunkeler, sechs davon verfilmt mit Mathias Gnädinger

* 27. März 1938 Aarau

Herkunft

Hansjörg Schneider wurde am 27. März 1938 im schweizerischen Aarau als Sohn eines Gewerbeschullehrers geboren. Er wuchs in Zofingen im Kanton Aarau auf. Prägend war neben dem konservativen Elternhaus für den 18-Jährigen der Freitod seiner Mutter.

Ausbildung

In Basel studierte Sch. Germanistik, Geschichte und Psychologie. Er promovierte 1966 über Jakob van Hoddis bei Walter Muschg.

Wirken

Arbeit als Dramatiker

Arbeit als DramatikerSch. arbeitete zunächst als Lehrer und Journalist. Erste Veröffentlichungen von ihm erschienen in den 1960er Jahren, u. a. in der Basler "National Zeitung" unter dem Pseudonym Peter Fischwanz. Seine literarischen Anfänge mit hektographierten Bändchen voller Gedichte, Skizzen und kleiner Erzählungen reichen ebenfalls in diese Zeit zurück. Ab 1968 verdingte er sich als Nebendarsteller und Regie-Assistent am Basler Theater. Anregungen für seine eigenen Bühnenstücke bezog er oft aus Sagen, historischen Quellen und aus dem Alltag. Als erster Bühnentext entstand 1970 "Der ...